
Bis zum Zweiten Weltkrieg war der Tranekær-See ein Moor, in dem ein totes Eisloch entstanden ist, das durch einen geschmolzenen Eisblock aus der letzten Eiszeit entstanden ist.
Während der Besiedlung wurde der heutige See durch Torfgraben in den Mooren gebildet. Als Torf ausgegraben wurde, wurde im Moor ein sehr gut erhaltener Auerochskopf gefunden, aber auch Teile von Bibern und Rothirschen tauchten beim Torfgraben auf. Während des Krieges wurde auch die Birkenmaus, ein sehr seltenes Säugetier in Dänemark, gefunden. Vor 1880 war Tranekær ein feuchter Heideteich, in dem der Kranich brütete.
Heute gibt es Hechte im Moor, die im schwefelhaltigen Wasser gut gedeihen. Schwäne, Enten und Blässhühner mögen ebenfalls das Leben im Tranekær-Moor. Außerdem werden Reiher häufig am Tranekær-See gesehen, aber da in den 1930er Jahren eine kleine Kolonie einige Jahre auf der Staushede-Plantage lag, hat er hier nicht gebrütet. Im Tranekær-See hingegen können Sie die Zucht von Stämmschwänen, Stockenten, Blässhühnern und Grünbein-Schilfhühnern genießen. Im Winter sind Zuggäste wie Schwäne und Tuftenten zu sehen. Mit Glück kann man den bunt gefärbten Eisvogel am Tranekær-See und Staushede Bæk sehen, der in den Drostrup Å mündet.
Pflanzen sind unter anderem der seltene achtreihige Wolfsfuß.
Zugang
Es gibt einen schönen Parkplatz am Staushedevej, von dort aus sind es etwa 900 m bis zum Tranekær-See.